Tekst 1.

Mężczyzna: In unserer Reihe „Deutsche Studentenstädte“ erzählt uns Theresa, warum sie sich für Mainz als ihre Studienstadt entschieden hat. Theresa, ist Mainz nicht weit von deiner Heimatstadt entfernt?

Kobieta: Na ja, es sind tatsächlich 500 km, aber ich wollte trotzdem unbedingt in Mainz studieren. Als ich im Gymnasium war, habe ich mit meiner Klasse die Altstadt von Mainz besichtigt. Die hat mich so beeindruckt, dass ich mich schon damals entschieden habe, später einmal dort zu studieren. Meine beste Freundin wollte mich zwar zum Studium in Berlin überreden, aber ich habe meine Entscheidung, in Mainz zu studieren, nicht geändert.

Mężczyzna: Theresa, wie sieht der Wohnungsmarkt für Studenten in Mainz aus? Gibt es genug Studentenwohnheime?

Kobieta: Nein, es gibt zu wenig Plätze in den Studentenwohnheimen. Die meisten davon sind Neubauten und bieten Einzelappartements mit Annehmlichkeiten wie eigenem Bad und eigener Küche. Leider kann sich nicht jeder Student so ein Appartement leisten, denn meines Wissens sind die Studentenwohnheime in Mainz im Schnitt die teuersten in Deutschland.

Mężczyzna: Noch eine letzte Frage: Was würdest du zukünftigen Studenten raten?

Kobieta: Es lohnt sich, etwa zwei Monate vor dem offiziellen Semesterende eine Wohnung oder eine WG zu suchen. Auf dem Wohnungsmarkt gibt es dann viele freie Wohnungen, weil die meisten Absolventen wieder wegziehen. Da hat man die Chance, eine passende Wohnung zu finden.

Mężczyzna: Theresa, danke für das Gespräch.

Tekst 2.

(głos żeński)

Liebe Hörerinnen und Hörer! Waren Sie schon einmal in der kleinen Stadt Bad Doberan? Wenn nicht, möchte ich Ihnen in unserer heutigen Sendung erzählen, warum es sich lohnt, Bad Doberan zu besuchen. Zum Beispiel deswegen, weil in dieser Stadt die Aktion „Blumenräder für Bad Doberan“ durchgeführt wurde. Sie hatte das Ziel, die Stadt mit Blumen auf alten Fahrrädern zu verschönern. Die Aktion hat der Bürgermeister Jochen Arenz ins Leben gerufen. Seine Idee stellte er zuerst dem Verein „Wir sind Doberan“ vor, in der aktive Stadtbewohner mitmachen. Seine Initiative machte er auch in der lokalen Zeitung bekannt und bat um die Abgabe alter Fahrräder. Es war geplant, sich einen Monat lang mit dem Sammeln von alten Fahrrädern zu beschäftigen. Nach vier Tagen haben die Stadtbewohner so viele Fahrräder abgegeben, dass die Aktion auf zwei Wochen gekürzt wurde. Heute stehen schon fast 100 Blumenräder auf Plätzen und an Straßen von Bad Doberan. Über Bad Doberan wird jetzt viel in den Medien gesprochen und geschrieben. Der Bürgermeister ist stolz auf die Bad Doberaner, die so gerne mitgemacht haben. Alle haben dazu beigetragen, dass die Stadt schöner geworden ist. Wollen Sie sich selbst überzeugen, wie schön Bad Doberan ist? Sind Sie neugierig, wie die Blumenräder aussehen? Dann kommen Sie nach Bad Doberan. Die bunte Stadt lädt Sie ein!