Aufgabe 1
Aussage A.
(głos męski)
Die Beziehung zwischen Katze und Mensch wurde bisher kaum erforscht. Der
schwanzwedelnde Hund mit seinen treuen Augen schien wegen seines ausgeprägten
Sozialverhaltens für die Forschung viel interessanter. Die unabhängigen Katzen dagegen lassen
sich laut einem weit verbreiteten Vorurteil nur ab und an dazu herab, ihrem Herrchen oder
Frauchen eine kurze Streicheleinheit zu gewähren – ansonsten wollen sie von ihnen nur frisches
Futter und ein sauberes Klo. Doch ganz so scheint das nicht zu stimmen. Ein neulich von
einer Kölner Tierforscherin durchgeführtes Experiment ergab, dass Katzen nicht nur soziale
Bindungen zu ihren Artgenossen aufbauen, sondern auch zu ihren Besitzern. Genauso wie
Hunde erwarten sie Zuwendung und sind froh, wenn ihre Halter mit ihnen spielen oder
schmusen.
Na podstawie: www. swr.de
Aussage B.
(głos żeński)
Warum die einen Hunde und die anderen Katzen lieber mögen, darüber kann nur spekuliert
werden. Katzenliebhaber behaupten, die Haustiger seien gut für das menschliche Gemüt,
Hundehalter hingegen betonen, ihre Vierbeiner würden oft sensibler auf ihre momentane
Gefühlslage reagieren als ihre Mitmenschen. Im internationalen Länderdurchschnitt sind Hunde
als Haustiere sowohl bei Männern als auch bei Frauen beliebter als Katzen. In Deutschland
dagegen hat die Katze eindeutig die Nase vorn. Die Anzahl der Samtpfoten, die unter deutschen
Dächern leben, liegt laut einer Erhebung des Marktforschungsinstituts Statista bei
15,7 Millionen, das sind 26 Prozent aller Haustiere. Insgesamt werden in deutschen Haushalten
rund 34,9 Millionen Haustiere unterschiedlicher Art gehalten. Neben Katzen und Hunden sind
auch kleinere Tiere beliebt, wie zum Beispiel Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamster.
Na podstawie: www.kyffhaeuser-nachrichten.dea
Aussage C.
(głos męski)
Als Freigänger erleben die Katzen Abenteuer, von denen ihre Halter nichts ahnen. Zu dieser
Erkenntnis kam eine Katzenforscherin, die sich in Weimar, der Katzenhochburg Deutschlands,
mit ihrem Team auf Spurensuche in die heimliche Welt der Katzen begab. Sie wollte
herausfinden, was die Haustiger so treiben, wenn sie das heimische Grundstück verlassen. Ihr
Experiment war dabei ebenso effektiv wie leicht verständlich: Mit GPS-Katzenhalsbändern und
speziell entwickelten Kameras folgte die Forscherin den Tieren auf ihren Streifzügen in freier
Wildbahn. Für die Untersuchung wählte die Forscherin ein breites Spektrum von Katzen aus:
Junge, freche Katzen wurden von ihr genauso beobachtet wie ältere, scheue Tiere.
Das Experiment ergab, dass Katzen eigene Reviere haben, in denen sie angegriffen werden
und die sie verteidigen.
Na podstawie: www.fernsehserien.de
Aussage D.
(głos żeński)
Eifersucht ist ein Gefühl, von dem die Wissenschaftler bislang glaubten, es sei zu komplex für
Tiere. Erste Studien mit Hunden belegen jedoch, dass auch Tiere eifersüchtiges Verhalten an
den Tag legen. Wie ist es bei Katzen? Ihr Seelenleben wurde von der Wissenschaft wenig
untersucht. Bis jetzt! Denn Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben begonnen, das geheime
Wesen der Katzen zu erforschen. Langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass Katzen viel
komplexere Emotionen haben als bisher angenommen. Eine Pilotstudie der Katzenpsychologin
Heike Grotegut, die seit elf Jahren Besitzerinnen und Besitzer bei Problemen mit ihren
Haustieren berät, soll etwas Licht in die Sache bringen. Für Katzenhalter wäre es sicher von
großem Interesse, zu erfahren, wie sich Eifersucht bei ihren Samtpfoten zeigt und welche
Ursachen sie hat.
Na podstawie: www.arte.de