(głos męski) 

Zum fünften Mal fand in Düsseldorf die Kulinarische Schnitzeljagd statt. Während dieser Veranstaltung besuchten 400 Personen innerhalb eines Tages bis zu 15 Restaurants. Meistens waren das neue Lokale, die nicht allen Menschen in der Stadt bekannt waren. Die Organisatoren wollten den Teilnehmern die kulinarische Seite der Stadt zeigen. Es ging dabei nicht um einen Wettbewerb. Die Besucher bewerteten die Lokale und das dort servierte Essen nicht. Sie hatten einfach die Möglichkeit, neue gastronomische Betriebe und ihr kulinarisches Angebot zu entdecken. In jedem Lokal bekamen sie eine kleine kulinarische Spezialität. 

Die Veranstaltung erfreute sich großer Popularität, obwohl die Tickets nicht billig waren. Den Teilnehmern gefiel besonders gut, dass sie den Startpunkt und die Reihenfolge der Lokale selbst bestimmen konnten. Sie mussten auch nicht alle Lokale besuchen und konnten selbst entscheiden, wie sie zu den einzelnen Lokalen kommen. Die Organisatoren wollten zum Umweltschutz beitragen, deshalb empfahlen sie, ein Fahrrad zu benutzen. Aber ohne Fahrrad ging es auch. Einige Leute waren etwa zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. 

So eine Kulinarische Schnitzeljagd sollte man auch in anderen Städten organisieren. Zum einen ist das eine gute Werbung für die Lokale, die sich dazu anmelden. Zum anderen können die Teilnehmer etwas Interessantes erleben, unbekannte Restaurants in der ganzen Stadt kennenlernen und dabei richtig gut essen. Das ist ein großer Vorteil dieser kulinarischen Veranstaltung.

głos męski: Julia, ich habe vor, meine Wohnung neu einzurichten und brauche deinen    Rat. Du hast deine Wohnung doch gerade neu eingerichtet. Sag mal, wie viel Geld hast du dafür gebraucht? 

głos żeński:Ich habe circa zehntausend Euro ausgegeben. 

głos męski: Hm, so viel habe ich nicht. Vielleicht kann ich meinen Bruder um  finanzielle Hilfe bitten oder ich muss mich an meine Bank wenden. Hast du das auch gemacht? 

głos żeński: Nein. Ich habe zwei Jahre lang Geld auf mein Sparkonto eingezahlt. So habe ich genug Geld gespart und konnte meine Wohnung renovieren. 

głos męski: Das ist dir sehr gut gelungen. Und dein Wohnzimmer sieht jetzt größer aus  als vorher. Wie hast du das gemacht? 

głos żeński: Ich habe die Möbel neu angeordnet und sie stehen jetzt nicht so nah beieinander. Den Fernseher habe ich nicht auf die Kommode gestellt, sondern an die Wand gehängt. Das gibt mehr Platz und der Raum wirkt größer. Es ist auch gemütlicher geworden, weil ich ein paar Bilder zur  Dekoration aufgehängt habe. 

głos męski: Das stimmt. Dazu trägt auch die neue Farbe an den Wänden bei. Könntest    du mir ein paar Tipps geben, wie ich die Farben richtig wählen kann? 

głos żeński: Natürlich. Ich habe viel über Farben gelesen. Warme Töne, wie beige, orange und braun, sind für das Wohnzimmer gut, weil sie gemütlich wirken. Für das Schlafzimmer eignen sich Blau und Grün mit ihrem beruhigenden Effekt. Du musst dich aber nicht an diese Regeln halten. Du kannst einfach zu deinen Lieblingsfarben greifen. Es ist schließlich dein Zuhause.